Changelog from v1.0 to v2.0 KLEINE KORREKTUREN - Unbestätigt: - S. 102 Name Brenner vs Brenne (S. 16 @ Wolf) - Kollege und leitender Kommissar heißt Mellmann und nicht Mehlmann. Er war laut Wolf bis zum Mauerfall im Dienst der VP, zu letzt als Generalmajor und Leiter der Kampfgruppenschule Schmerlitz - S.155 unbekannte Panzersperre: an der Einfahrt zur Lunitz; Ecke Schanze, Richtung Friedhofsverwaltung (S.62 in Heft-Publikation des Museum Görlitz) - Kommissar Hulek (S. 175) war laut Kurt Wolf ein Kriminaltechniker, der während der Ermittlungen als Fotograph herangezogen wurde. - Schirra statt Schira - S.33 nicht "Anfang September", sondern Ende September ODER? - Korrektur der Bezeichnung des KZ-AL in den Zittwerken im Zittauer Stadtteil Kleinschönau in "KZ Außenlager Zittau" - die Person Hans Georg Trost nicht mehr im Intro erwähnen, der er einst Marxismus/Leninismus an der TH Zittau unterrichtete - Der Umfang der Ermittlungsakten des Malitz-Meinshausen-Prozesses betrug betrug laut Kurt Wolf 12 Akten mit je 2 Leitzordnern. NEUE QUELLEN - Nachlass von Kurt Wolf ausgewertet. - Organisation Schmelt -- Neue Literatur: Andrea Rudorff: Organisation Schmelt. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel: Der Ort des Terrors. Bd 9, München 2009, - Schicksal von Tannenbaum: laut Shlomo Graber (S. 82) war er niemals in Israel. - Neue Berichte von Alice Burger, Doris W. und W.W. aus dem Jüdischen Museum Prag in mehreren Passagen berücksichtigt. - Detailierte Ausführungen über die Biographie von Jacob Tannenbaum, insbesondere seiner Aufdeckung. - Ergänzung neuerlich in Yad Vashem entdeckter Fotos. - Aktualisierung des Abschnitts über kulturelle Aktivitäten um Henryk Voglers Darstellung und die (verschollenen) Gedichte von Weintraub. - Ergänzungen der Literaturliste - S. 169: Notizen aus einem Interview mit Kurt Wolf: Kunnerwitz-Leiche am Ortseingang wurde 1947 von Kurt Wolf ausgegraben und Einheimischen entdeckt. Am Ende des Straßen, rechts am Ortseingang, wo eine kleine Brücke die Einfahrt zum ersten Haus bildet. Leiche schaute halb aus dem Boden und war mit Abraum bedeckt. Im gleichen Zeitraum wurden die drei Leichen in der Sandgrube geborgen. Alle vier Leiche wurde auf den Görlitzer Friedhof überführt. Die drei Leichen waren vollkommen nakt und wahrscheinlich nicht vom Todesmarsch, da (1) Finger- und Fuß-Knochen einzeln lagen und in der Kürze der Zeit (1945-1947) nicht hätten verwesen können, wohl aber der Sauerstoffreiche Sand die Verwesung beschöeunigt haben kann (2) sich keine Utensilien (Holzschuhe etc) bei den Leichen fanden. Siehe Karte:Kunnerwitz-Skizze_Wolf.pdf - Ausführungen über den Schauprozess gegen Malitz-Meinshausen bedürfen Korrektur, da W. Ulbrichts auftreten laut Generalstaatsanwalt Sachsens Rolf Holm(siehe Kopie aus seinem Buch) gerechtfertigt war. Kategoriesierung als Schauprozess ist fraglich. - Anmerkung von Kriterien "fairer" Gerichtsverfahren im Fall Malitz Meinshausen. - ungeklärt: Kleinschönau vs. Großporitsch (http://de.wikipedia.org/wiki/Porajów) 1937 wurde Zittau wieder Kasernenstandort und auf dem Platz des Kriegsgefangenlagers wurde mit einem Kasernenneubau begonnen, der wegen des Kriegsbeginns unvollendet blieb. 1944 übernahm die Junkerstochtergesellschaft Zittwerke AG das Gelände und errichtete einen Produktionsstandort für Flugzeugtriebwerke. Das Kasernengelände diente als Wohnlager, außerdem war daran ein Außenlager des KZ Groß Rosen untergebracht. Nach der Besetzung durch die Rote Armee erfolgte im Mai 1945 die Errichtung des Kriegs- und Zivilgefangenenlagers Zittau. - Henryk Vogler und Alice Burger als weitere Schreibkräfte erwähnt. GRAPHIKEN - Foto der Gedenkstätte KZ Groß-Rosen eingefügt - S. 38, Karte aufgehellt - In der Karte aus dem Nachlaß Kurt Wolfs wird ersichtlich, dass das Lager auf Görlitzer und nicht auf Groß-Biesnitzer Flur lag - Farben und Stil der Graphiken vereinheitlich. - Neues Cover - Originalzitate von Zeitzeugen farblich und gestalterisch exponiert NAMEN - Shomos Graber's Vater im Verzeichnis der Überlebenden ergänzt - Moses Isack Hornung (*Auschwitz) in Opferlister ergänzt - Juden aus den Yad Vashem-Quellen im Überlebendenverzeichnis ergänzt - Visual Shoa Juden im Verzeichnis er Überlebenden ergänzt - Angleichung der Tabellen der 140 Todesopfer und der ermittelten Überlebenden LAYOUT - Umlaute korrigiert - Meinung einer Rezensentin: außerdem enthalten Text und Literaturverzeichnis viele Schreibfehler. - Abgleich des Textes bezgl. jenes Vokabular, was Victor Klemperer als die LTI ansieht. - LaTeX: hspace{} im tableOfContent - Schriftbild mit TeTeX angepasst - Lektorat mit gedit - S. 120: Missverständliche Formulierung im Satz mit "Behauptung" im Sinne von sich behaupten. STRUKTUR - Neustrukturierung des Kapitels zu Rennersdorf - Rechenbergs Verantwortung für weitere KZ-AL angezweifelt (unklare Information aus dem LArchB) - Aufbau der Kapitel vollständig überarbeitet. Es gibt nur noch ein Kapitel, in dem die Evakuierung einschließlich der Zeit in Rennersdorf und die letzten Wochen bis zur Befreiung des Lagers enthalten sind. Rennersdorf kommt als Ausweichlager eine weitaus geringer Rolle zu, als es der Titel des Buches vermuten lässt. - Gedenken und Erinnerung der Opfer: Ausblick und Kritik an versteinerter Erinnerungskultur sowie Probleme der Quellenbeschaffung/-zugang/-verbreitung dargelegt, sowie auf Konzepte verteilter Museen / Audio-Telefon-Guides hingewiesen. - Zusammenfassung ins Deutsche, Polnische und Englische. LEKTORAT - zweifaches Lektorat